Was läuft aktuell?

 

Hochwasserrückhaltebecken Ratscher - Sanierung Absperrbauwerk

Die Thüringer Fernwasserversorgung plant als Betreiber des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) Ratscher umfassende Sanierungsmaßnahmen am Absperrbauwerk durchzuführen. Es sind dabei die Sanierung der Dammkrone einschließlich des Ersatzneubaus der Wellenumlenker und Erhöhung der wasserseitigen Böschungsoberkante vorgesehen. Die Erhöhung der wasserseitigen Böschungsoberkante resultierte aus der Neuberechnung der Stauziele und Retentionsräume. Des Weiteren ist die Schutzschicht (Mastix-Schicht) der Asphaltbetonaußendichtung zu erneuern, da diese im Bestand nach 40 Jahren Betrieb nur noch rudimentär vorhanden ist. Im Rahmen der laufenden Planung erfolgten umfangreiche naturschutzfachliche Untersuchung sowie Zustandsanalysen an den vorhandenen Anlagenteilen.
 

Große Röder - Ersatzneubau Überlaufschwelle Bauda

Als Unterhaltungspflichtiger für die Gewässer 1. Ordnung einschließlich damit in Verbindung stehender Anlagen plant die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen den Ersatzneubau der Überlaufschwelle Bauda in der Großen Röder im Landkreis Meißen.
Durch vergangene (Eis-)Hochwasser wurde die Anlage mehrfach stark beschädigt, so dass die Maßnahme erforderlich wurde.
Um den Gewässerbereich der Überlaufschwelle nachhaltig zu sichern, sind neben den wasserwirtschaftlichen Rahmenvorgaben (naturnahe Fließgewässergestaltung, Umsetzung der EU-Wasser-Rahmenrichtlinie, Hochwasserschutz) auch bestehende wasserwirtschaftliche Nutzungsrechte und die Belange der Stadtverwaltung Großenhain, als für die territoriale Nutzung der Region zuständige Kommune, zu berücksichtigen. Ziel der Maßnahme ist die Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit der Überlaufschwelle unter Beibehaltung der ursprünglichen Leistungsparameter und Höhenverhältnisse und, auf Wunsch der Stadt Großenhain, die Wiederherstellung eines als öffentlicher Wanderweg genutzten Steges über die Überlaufschwelle, der im Zuge einer Notsicherung 2020 zurückgebaut werden musste
 

Klosterwasser Panschwitz-Kuckau - Neubau Pegelanlage

Die Bundesanstalt für Umwelt und Verbraucherschutz (BfUL) betriebt in Sachsen ein umfassendes Pegelnetz. Der ehemalige Pegel Panschwitz/Klosterwasser ist aufgrund des Brückeneubaus an der Cisinskistraße in Panschwitz-Kuckau durch einen Neubau zu ersetzen. Der Pegelstandort ist hydrologisch bedeutsam für die Beschreibung des vergleichsweise kleinen Einzugsgebietes des Klosterwassers. Daher wird die neue Pegelanlage Bestandteil des Basispegelnetzes. Die Ausführung erfolgt in Verbindung mit Maßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung (LTV) und dem Bau eines Wasserspielplatzes (GV Panschwitz-Kuckau). Weiterhin wird ein Messsteg errichtet, welcher Teil des öffentlichen Wegenetzes wird.
 

Talsperre Lichtenberg - Komplexsanierung

Die Talsperre Lichtenberg ist seit knapp 50 Jahren ununterbrochen in Betrieb. Betrieber ist die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen. Um die Wasserversorgung und den Betrieb der Stauanlage auch zukünftig sicherzustellen, ist eine umfassende Sanierung erforderlich. Diese wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen und kostet rund 30 Millionen Euro.
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